Weine

Weißweine

blanc de noir, weißgekelterter Spätburgunder

pinot blanc, Weißburgunder

pinot gris, Grauburgunder

cuvée blanc, Weißburgunder / Sauvignon blanc

Roséwein

pinot rosé, Spätburgunder Rosé

Rotweine

pinot noir, Spätburgunder

trois amis, Spätburgunder / Regent / Merlot

Sekt

pinot extra brut, Pinot blanc Sekt
traditionelle Flaschengärung

Schmuck aus der Serie NOIR

"Wir tauschen Business gegen Burgunder" – mit diesem Satz verabschiedeten wir uns im Jahr 2003 von Düsseldorf, verkauften unsere Schmuckmanufaktur und zogen nach Südbaden ins Markgräflerland.

Damals dachten wir eher daran, eine schöne Flasche Burgunder zu trinken, als selbst Wein zu machen. Aber mitten im Weinland, von Reben umgeben, reifte der Wunsch nach einem eigenen Weinberg.

Was im Jahr 2008 mit 12 Ar begann, hat sich auf einen halben Hektar Rebfläche ausgewachsen. Das Hobby wurde unser zweiter Beruf: nach einer Ausbildung an der Fachschule für Weinbau in Emmendingen haben wir die Gesellenprüfung abgelegt und sind Winzer geworden.

Auch der Schmuck lässt uns nicht los. Die Arbeit in den Reben inspiriert uns immer wieder zu neuen Schmuckideen.

Aus unserer Geschichte und unseren beiden Professionen entstand ein Konzept, das Leben und Arbeit verbindet.

Vier Romane von Sabine Brandenburg

Nach ihrem Germanistik- und Philosophiestudium und der Promotion im Jahr 2000 stellt Sabine Brandenburg in den Jahren danach ihre ersten Roman-Versuche (maßlose Untertreibung) vor.

>Der Goldschmied<

>Das Waldmädchen<

>Meine Jo!<

>Die Stadtrandphilosophen<

Exemplarisch hier der Klappentext des Goldschmied-Romans:

Wie jedes Jahr verbringt die erfolgreiche Galeristin Renée Weiß ihren Geburtstag in Paris, um die ersten Frühlingstage zu genießen. Aber dieses Mal ist alles anders, zwischen verliebten Paaren und gut gelaunten Familien überfällt sie plötzlich die Angst, ihr Leben versäumt zu haben. Sie flüchtet ins Halbdunkel eines Trödelladens und entdeckt in einer Vitrine neben billigen Imitaten einen goldenen Armreif. Fasziniert von der außergewöhnlichen Goldschmiedearbeit handelt sie ihn dem Trödler für einen guten Preis ab und macht ihn sich selbst zum Geburtstagsgeschenk, nicht ahnend, dass dieser Kauf ihr Leben verändern wird. Zuhause lässt sie den Armreif schätzen und erfährt, dass es sich um eine Arbeit des berühmten Goldschmieds Johann Lux handelt, der im Jahr 1989 spurlos verschwand. Eine Gravur auf der Innenseite des Reifs gibt Rätsel auf: die ineinander geschlungenen Buchstaben N und J und das Datum 13.01.1990. Reneé beschließt, dem Geheimnis des genialen Goldschmieds nachzugehen. Sie lernt die Welt des Schmucks kennen, den Glamour der großen Juwelen-Ausstellungen und die Arbeit in den Schmuck-Manufakturen. Immer tiefer verstrickt sie sich in die Geschichte des Armreifs, die drei Menschen schicksalhaft miteinander verbindet. Zuletzt führt die Spur wieder nach Paris ...

Photografische Spontanaufnahmen von Egon Frank

Von den photografischen Spontanaufnahmen von Egon Frank liegen uns derzeit keine Abbildungen vor. Seien Sie gespannt und lassen Sie sich überraschen. Die Bilder haben allesamt das Format 70 cm x 100 cm und sind gerahmt.

Die Objektserie tire bouchon –

Sieger beim VIF Kunstpreis 2017

"Als Quereinsteiger im Weinbau gehe ich mit einem aus meinem ersten Leben als Goldschmied und Designer geprägten Blick durch die Reben. Neben der Arbeit am guten Wein bin ich stets auf der Suche nach neuen Ideen für Schmuckstücke und Kunstobjekte. Die Ranken der Reben, im Winter verholzt und auf den Drähten aufgereiht, sind an sich schon Ornamente von großem ästhetischem Reiz und eignen sich beispielsweise für die Umsetzung in Edelmetall als Ringe, Anhänger und Ketten.

Der "Korkenzieher" entstand aus der spontanen Assoziation der Form eines Abschnitts aus dem einjährigen Trieb mit Ranke, um 90 Grad gedreht, und dem klassischen Korkenzieher mit Spirale und Drehgriff. Die aus ihrem natürlichen Zusammenhang isolierte Form erinnert an ein Werkzeug, das wiederum in kulturellem Zusammenhang mit dem Produkt des Rebstocks steht, an dem sie gewachsen ist. Ein doppelter Verweis, der den ästhetischen Reiz in einen Anreiz zum Denken verwandelt. Könnte man diesen Korkenzieher benutzen? Natürlich nicht, das ist ja grade der Witz an der Sache. Im Unterschied zu den Readymades von Marcel Duchamp ist er etwas anderes als er scheint. Indem er Benutzbarkeit vortäuscht und zugleich diese Erwartung enttäuscht lenkt er den Blick des Betrachters auf die Eigenständigkeit des Objekts und dessen individuellen Charakter." (Egon Frank)

Mit dem oben abgebildeten Objekt ging Egon Frank beim VIF Kunstpreis 2017 als klarer Sieger hervor.